Vor
langer Zeit, als Kardinal Cullen lebte, wurde in Dublin ein Priester
zu einem Kranken gerufen. Der Kranke befand sich in einem Gasthaus,
dessen Besitzer ein Protestant war. Es war eine stürmische und kalte
Nacht. Als der Bote zum Priester kam, machte sich dieser sofort auf
den Weg. Er kämpfte sich durch Schneematsch und Schlamm und
erreichte schließlich das Gasthaus, suchte den Kranken auf und
spendete die Sakramente. All dies verlief vollkommen normal. Bis
hierhin; denn nun dachte der Besitzer, dass er ein wenig missionieren
sollte, und lud den Priester in sein Wohnzimmer ein. Nachdem er
einige Erfrischungen angeboten hatte, verriet sich der
protestantische Missionar.
„Pater,“,
so sagte er, „wenn man nur an den Stolz und die Faulheit dieser
Bischöfe und Kardinäle denkt! Ist es nicht ungeheuerlich! Ich wette
mit Ihnen, dass der Kardinal Sie auf diesen langen Marsch durch den
Schnee geschickt hat, während er sich seine Füße wärmt und einen
Tasse guten, warmen Punsch trinkt.“ — „Ich denke, sie tun ihm
Unrecht.“ —„Wieso?“—„Weil er nichts dergleichen tut.“ —
„Was Sie nur sagen! Woher wissen Sie das?“ — „Ich weiß das
aus der besten Quelle. Sie haben mich noch nicht nach meinem Namen
gefragt.“ — „Ihr Name! Wie heißen Sie denn?“ — „Cullen,
Kardinal Cullen.“
Sofort
sprang der Gastwirt auf, und nahm seinen Hut ab. „Bitten verzeihen
Sie mir, Eminenz! Ich sprach aus Unwissenheit. Soll ich Eurer Eminenz
eine Kutsche rufen?“ – „Oh nein, ich gehe so zurück, wie ich
gekommen bin; ich bin solche Reisen gewohnt.“
Der
Kardinal ging. Einige Tage später suchte der Gastwirt einen Priester
auf, um sich im Glauben unterrichten zu lassen, und wurde schließlich
in die Kirche aufgenommen. Dies ist eine wahre Begebenheit.
gefunden auf: http://hl-herz-jesu.blogspot.be
Märchenstunde, wie süß.
AntwortenLöschenDie katholische Kirche hat dei Botschaft Jesu verfälscht wie niemand sonst.
Von Toten kann man viel erzählen. Darf ich von einem lebenden Erzbischof berichten? Im Januar kam Dr. Stefan Heße als neuer Erzbischof nach Hamburg. Es erwarteten viel ihn viel voller Hoffnung - denn das St. Franziskus(!)-Heim auf Nordstrand sollte geschlossen, die Bewohner, Kinder und Jugendliche, aus ihrem Zuhause vertrieben werden! Und was er sagte, klang ja wirklich gut: "Ich freue mich auf viele Gespräche, auf die Hilfe für Arme und Benachteiligte." Aber dann erfuhren wir die kalte Realität: Gesprächstermine gab es nicht! Nur eine junge, hochschwangere ehemalige Bewohnerin dürfe - ohne jede Begleitung - kommen. Das konnten wir nicht zulassen! Und seine Hilfe für die Benachteiligten sah so aus: Die Bewohnerinnen wurden ohne jedes vorbereitende, erklärende Gespräch in andere Heim transportiert - von der Abteilung, deren Name Nächstenliebe verheißt: 'Caritas'! Bitten, beten, schreiben - nichts half. Da stellte ich mich mit dem Wunsch der Bewohnerinnen vor den Dom "Wir brauvhen keinen Erzbischof - wir brauchen einen Herzbischof! Das Ergebnis: Der Herr Professor, Musikdirektor am St. Mariendom zu Hamburg, Eberhard Laumen, zeigte mir demonstrativ und nachdrücklich den 'Vogel'! Währenddessen sprach Herr Erzbischof vor Schüler/innen in Rostock: "Wir müssen unseren Glauben leben - dass die Menschen sehen, wofür die Kirche steht." Während er das sagte, deportierte die Caritas weitere der ebenso jungen Bewohnerinnen! Angesichts der Verzweiflung dieser jungen Menschen ging ich während des Pontifikalamtes nach vorn und sprach den Erzbischof laut an, als Botschafter dieser Verzweifelten und derer, die ihnen beistanden. Drei der Hohen Herren kamen zu mir und führten mich ab! Inzwischen ist das Heim geleert - dafür bekommt der, in deren Obhut sie standen, das Pallium verliehen!!!!!
AntwortenLöschenDiese Kirche verleumdet sich selbst, sie besudelt Jesu Namen! - Und dies ist kein Einzelfall, Im Bistum Hildesheim, im Erzbistum München-Freising läuft das gleiche, unchristliche Geschehen ab! Sehr geehrter Herr von Oldenburg, ich bin 76 Jahre alt und "blogge" nicht - melden Sie sich, zu gern würde ich mit Ihnen sprechen - aber bitte nur, wenn Sie es ehrlich meinen - so wie Kardinal Cullen ehrlich war - so die Geschichte wahr ist! (Ich weiß auch von Gutem zu berichten!)
Ich bitte um Nachsicht, in meinem Kommentar habe ich den Namen des Hamburger Kirchenmusikdirektors falsch wiedergegeben, er heißt Prof. Eberhard Lauer.
AntwortenLöschenNoch ein Nachtrag:
AntwortenLöschenDas Hamburger Abendblatt erhielt einen Gesprächstermin, in dem dem Redakteur der Grund der Heim-Schließung genannt wurde: Das St. Franziskus-Heim ist ein ZUSCHUSSGESCHÄFT. (!!!!)
Nächstenliebe ist für die katholische Kirche ein GESCHÄFT??????????????????