Donnerstag, 14. Mai 2009

US amerikanische Psychologenverband jetzt unsicher über die Entstehung von Homosexualität.

In einer überarbeiteten Fassung der Handreichung „Antworten auf Ihre Fragen über sexuellen Orientierung und Homosexualität“ (Answers to Your Questions about Sexual Orientation and Homosexuality) hat die American Psychological Association (APA) ihre Ansicht über die Entstehung von Homosexualität geändert.

Während in der Fassung von 1998 zu lesen ist, dass „ es große Belege dafür gibt, dass anzunehmen ist, dass die Biologie, einschließlich angeborener hormoneller und genetischer Faktoren, eine signifikante Rolle bei der Ausprägung der sexuellen Orientierung spielt“, …

…liest sich in der erneuerten Fassung sich diese Passage nun so:

„Es gibt keinen Konsens unter Wissenschaftlern über die genauen Gründe, die eine heterosexuelle, bisexuelle oder homosexuelle (gay and lesbian) Orientierung hervorrufen. Trotz vielfältiger Untersuchungen über mögliche genetische, hormonelle, entwicklungsspezifische, soziale und kulturelle Einflüsse auf die sexuelle Orientierung, konnten keine Resultate hervorgebracht werden, aus denen geschlossen werden kann, dass die sexuelle Orientierung durch irgendeinen speziellen oder mehrere Faktoren festgelegt wird. Viele denken, dass sowohl die Natur als auch die Nahrung eine komplexe Rolle spielen…“

Auch in der Frage der Therapierbarkeit, die noch 1998 ganz klar als nicht möglich abgelehnt wurde, heißt es nun milder, dass es keine Beweise für eine Wirksamkeit oder Sicherheit einer Konversions- oder Reparationstherapie gebe.

Quelle: NARTH National Association for Reasearch & Therapy of Homosexuality http://www.narth.com/docs/deemphasizes.html

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